Vortrefflicher hätten die ersten Sonnenstrahlen und milden Temperaturen des Jahres von uns nicht genutzt werden können, als einen kleinen Ausflug an die noch raue Ostsee zu unternehmen.
Es war ein sehr schönes Erlebnis, im Volkshaus Tungendorf Lieder der Goldenen Zeit zu präsentieren. Am Ende waren 84 Zuhörer und Zuhörerinnen sehr zufrieden damit, was ihnen von uns dargeboten wurde. Wir sind sehr stolz, diesen Ausflug unternommen zu haben, da es seit über einem Jahr das erste Konzert gewesen ist.
„Huch, ich bin verliebt!“ ist dabei unsere Kernaussage für 2024 und am Ende des Wochenendes sind wir fest davon überzeugt, gute und positive Gefühle auch in Schleswig-Holstein gelassen zu haben. Mit einem Satz: Es hat sich gelohnt, Tungendorf hat sich verliebt. ❤️
Nächster Halt ist das wunderschöne Erzgebirge: Die Köhlerhütte Fürstenbrunn in Waschleithe am 02. März 2024 zu einem kulinarisch-kulturellen Gefühlserlebnis.
Von Regenwetter bis Sonnenschein, von Schwarzenberg bis Lumpzig erstreckte sich das „vinoresque“ Wochenende vom 20. und 21. August für uns als Ensemble. Wir nutzten den Samstag auf dem Altstadt- und Edelweißfest in Schwarzenberg für eine ausgiebige und entspannte Probe und krönten diese natürlich auch mit einem Auftritt auf der Vorstadtbühne.
Am Sonntag ging es für uns nach Lumpzig – einem idyllisch gelegenen Örtchen im Altenburger Land. An der eindrucksvollen Bockwindmühle erzählten wir den ca. 170 Gästen, warum die Nacht nicht allein zum Schlafen da ist. Es war ein humorvolles Miteinander, geführt von der charmanten Moderation unseres Sängers Frederik Haarig – dem, wie er sagt, „kleinsten Übel“ der Band.
Die vom Pianisten Christian Hermann gesetzten Arrangements überzeugten das Publikum, sodass beim großen Stimmungswalzer „Dort tanz Lulu“ tatsächlich eine große Stimmung aufkam. Die Lieder, die sich überwiegend um die reizende Damenwelt drehten, sorgten für Erheiterung und verliebte Blicke. Wir hoffen, dass wir mit unserem Programm beweisen konnten, dass „die Nacht nicht allein zum Schlafen da ist“ und unser reichhaltiges Alternativangebot zum „Schlaf“ den ein oder anderen Gast in dieser Nacht ein berauschendes Gefühl beschert hat.
Wir bedanken uns herzlich, dass wir zum Abschlusstag des Altenburger Musikfestivals unser „vinoresques“ Programm darbieten durften und freuen uns, bald wieder in den überaus pittoresken Altenburger Landschaften vorbeischauen zu können.
Wer nun Lust auf das Programm und uns Musiker bekommen hat, der kann am 8. Oktober gern in die Peter-Pauls-Kirche nach Grünhain-Beierfeld kommen. Dort gibt es dann sogar etwas zu gewinnen, wenn man im Stil der 20er Jahre vorbeischaut.